Praxisleitfaden

Der Wechsel zu erneuerbarer Wärme in Mehrfamilienhäusern stellt Wohnungsunternehmen und Wohnungseigentümergemeinschaften (WEGs) vor besondere Herausforderungen. Der Praxisleitfaden bietet dafür konkrete Lösungen – von technischen Konzepten über rechtliche Rahmenbedingungen bis hin zu erfolgreichen Praxisbeispielen. Er unterstützt bei der Planung, Umsetzung und dem Betrieb von Wärmepumpen und liefert wertvolle Erfahrungswerte aus realisierten Projekten.

Wärmepumpen in der Wohnungswirtschaft: So klappt der Wechsel zu den Erneuerbaren in Mehrfamilienhäusern!

Wohnungsunternehmen – in kommunaler, genossenschaftlicher oder privater Hand – sind wie Wohnungseigentümergemeinschaften (WEGs) ein wesentlicher Faktor, damit die Wärmewende vor Ort gelingt.

Für diese Akteure und deren spezifische Herausforderungen und Fragen wurde gemeinsam von der Deutschen Energie-Agentur (Dena), dem Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme (ISE), dem Gesamtverband der Wohnungswirtschaft (GdW) und dem Bundesverband Wärmepumpe e. V. der „Praxisleitfaden für Wärmepumpen in Mehrfamilienhäusern“ entwickelt.

Praxisleitfaden für Wärmepumpen in Mehrfamilienhäusern

Praxisleitfaden für Wärmepumpen in Mehrfamilienhäusern

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Was vermittelt der Leitfaden?

Der Fokus des Leitfadens liegt auf den Einsatzmöglichkeiten von Wärmepumpen in Mehrfamilien-Bestandshäusern. Im Mittelpunkt stehen technische Lösungen und Versorgungskonzepte. Erfahrungswerte aus realisierten Praxisbeispielen liefern wertvolle Hinweise und unterstützen Projekte hinsichtlich Planung und Betrieb der Anlagen.

Der Leitfaden umfasst:

  • Technische Grundlagen: Einführung in Wärmepumpentechnologie, Versorgungskonzepte sowie Lösungsansätze für Quartiere und serielle Sanierungen.
  • Rechtliche Rahmenbedingungen: Informationen zu relevanten Regelungen wie dem Gebäudeenergiegesetz, zu kommunaler Wärmeplanung, zu Kältemitteln und zur Integration ins Stromnetz.
  • Praxisbeispiele: Erfahrungsberichte und Erfolgsfaktoren aus realisierten Projekten mit detaillierten Konzepten und Daten.
  • Handlungsempfehlungen: Eine Checkliste fasst zentrale Erkenntnisse aus den Praxisbeispielen zusammen und nennt wichtige Schritte, die bei der Planung und Umsetzung zu berücksichtigen sind.

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